Altkreis Brilon / Waldeck. Auf der 12. Delegiertenversammlung des Caritasverbandes Brilon blickte jetzt Vorstand Heinz-Georg Eirund auf ein durchaus erfolgreiches Jahr zurück. 98 Prozent der Leistungsentgelte müssen durch die Auslastung der Dienste und Einrichtungen erwirtschaftet werden. „Der Verband ist betriebswirtschaftlich gesund, allerdings blicke ich sorgenvoll in die Zukunft“, sagte Caritas-Vorstand Heinz-Georg Eirund. Über die internationalen, nationalen und regionalen Faktoren, welche die Arbeit und Angebote sowie das Wirtschaften im Caritasverband Brilon beeinflussen, sprachen die Teilnehmer*innen während der dreieinhalbstündigen Versammlung. Das Gemenge aus Krieg und Krisen und deren indirekten wie direkten, absehbaren wie unvorhersehbaren Auswirkungen bezeichnete Anne Bartholome, stellvertretende Vorsitzende Caritasrat, als „Ultra-Marathon“.