Hub45: Ministerin Neubaur besucht Coworking-Tour 2025

artikelbild regionalesWerdohl. Prominenter Besuch bei der Hub45-Coworking-Tour: Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, war zu Gast im Gewerbehof in Werdohl. Auf Einladung der Südwestfalen Agentur informierte sie sich über das vom Ministerium geförderte Projekt „Hub45 – Neue Orte des digitalen Arbeitens“ – mit besonderem Blick auf die derzeit laufende Coworking-Tour durch Südwestfalen, bei der Interessierte dezentrales Arbeiten kostenlos ausprobieren können.  

Sechs unterschiedliche Standorte in Südwestfalen für jeweils sechs Wochen – das sind die Rahmen-Daten der Coworking-Tour durch Südwestfalen. Mal im Gewerbegebiet, mal im Leerstand, mal mitten in der Innenstadt und mal direkt am See. Die Pop-up Coworking-Tour lädt ein, technisch gut
Dr. Stephanie Arens und Yvonne Klemenz-Hagendorff von der Südwestfalen Agentur zeigten auf, dass dezentrales Arbeiten und Coworking im ländlichen Raum anders funktioniert als in Großstädten aber eine Chance für den Standort ist – und wie aus Befragungen von Unternehmen im Projekt „Hub45“ die Pop-up-Coworking-Tour entstanden ist. Als Gewinn und positive Erfahrung verbuchten Nina Middel (Wirtschaftsförderung Meschede) und Jörg Marré (Entwicklungs- und Gründerzentrum Lüdenscheid) die sechswöchigen Stopps in Meschede am Hennesee und im Gründerzentrum Lüdenscheid – insbesondere, weil sie Diskussionen in den Städten in Gang gesetzt haben. 

„Der Erfolg eines Standorts hängt auch stark davon ab, wie sehr die Kommune und weitere engagierte Akteure das Vorhaben unterstützten und voranbringen“, gab Stephanie Arens, Leiterin des Bereichs Regionale Entwicklung bei der Südwestfalen Agentur Einblick in erste Erkenntnisse der noch laufenden Tour. Werdohls Bürgermeister Andreas Späinghaus und Wirtschaftsförderer Marcus Büttner sehen die Tour als Chance, Coworking auf einer ungenutzten Fläche im Gewerbehof austesten zu können. 

„Das Projekt „Hub 45“ ist mir ein ganz besonderes Anliegen”, sagte NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. “Denn es hilft, die Fachkräfte in der Region Südwestfalen zu halten und mit den Herausforderungen umzugehen, die mit der Sperrung der Rahmedetal-Brücke verbunden sind. Die Coworking-Tour ist das Herzstück dieses spannenden und innovativen Vorhabens. Sie trägt dazu bei, dezentrale Arbeitsorte bekannt zu machen und die Transformation in die Arbeitswelt 4.0 voranzubringen.“

In der Diskussion mit Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft stellten Landrat Marco Voge und Stephanie Arens am Beispiel des Projekts „Hub 45“ heraus, wie die Rädchen für eine ganzheitliche Entwicklung der Region ineinandergreifen und Projekte, die z. B. in der REGIONALE 2025 entstehen auf das Regionalmarketing einzahlen und umgekehrt. Für Saskia Haardt-Cerff und Marie Ting von der Südwestfalen Agentur ist „Hub45“ ein gutes Beispiel, das man im Projekt „Arbeitgeberschmiede Südwestfalen“ an Unternehmen kommunizieren könne. In der „Arbeitgeberschmiede“ geht es darum, Unternehmen zu unterstützen, sich als attraktive Arbeitgeber für Fachkräfte weiterzuentwickeln, ihnen gute Beispiele aufzuführen und neue Angebote zu machen.
Sowohl die „Arbeitgeberschmiede“ als auch „Hub45“ werden mit Mitteln des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.

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Prominenter Besuch bei der Hub45-Coworking-Tour: NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur war zu Gast in Werdohl. Auf Einladung der Südwestfalen Agentur informierte sie sich über das Projekt „Hub45 – Neue Orte des digitalen Arbeitens“ – mit besonderem Blick auf die derzeit laufende Coworking-Tour durch Südwestfalen.

Foto: Stephan Müller / Südwestfalen Agentur