Bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen im Hochsauerlandkreis gehen vermehrt Hinweise ein, wonach derzeit wieder Drückerkolonnen von Tür zu Tür gehen, um angeblich eine Umfrage im Auftrag der Verwaltungen zur Drogenkriminalität durchzuführen. Im Gesprächsverlauf bezeichnen sich die jungen Leute selbst als ehemalige Strafgefangene und die Bürger könnten einen Beitrag zu deren Resozialisierung leisten, wenn sie bei ihnen ein Zeitschriftenabo kaufen würden. Die Stadt- und Gemeindeverwaltungen weisen darauf hin, dass keinerlei Aufträge erteilt wurden und dass unter Vorspielung falscher Angaben unerlaubt eine Gewerbetätigkeit ausgeübt wird, für die keine Gewerbeerlaubnis vorliegt. Sofern Verträge unterzeichnet wurden, besteht die Möglichkeit des Widerrufs bei der im Vertrag angegebenen Adresse.
Stadt- und Gemeindeverwaltungen warnen vor Drogenkriminalitätsumfrage
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