Arbeitsgruppe für Kooperationsvereinbarung zur Kindertagesbetreuung gebildet
Hochsauerlandkreis. Die Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten im Hochsauerlandkreis, bestehend aus dem Landrat und den Bürgermeistern der zwölf Städte und Gemeinden, hat sich auf eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit verständigt. Unterstützung gibt es dabei von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) aus Köln, mit der systematisch Handlungsfelder herausgearbeitet werden sollen.
Für die Planung der künftigen Kindertagesbetreuung wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, der die vier Jugendamtsträger Hochsauerlandkreis, die Städte Arnsberg, Sundern und Schmallenberg und zusätzlich die Stadt Olsberg angehören. Ziel ist, eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kreis, den Städten und Gemeinden sowie dem Gemeindeverband der Katholischen Kirchengemeinden Hochsauerland-Waldeck und dem Evangelischen Kirchenkreis Arnsberg abzuschließen.
Die Konferenz befürwortet, dass die Schulentwicklungsplanung in den Städten und Gemeinden wie bisher vom Schulamt für den HSK begleitet werden soll. Für das Thema Inklusion erstellt das Bildungsbüro HSK zurzeit eine Ist-Analyse. Die Inklusion ist auch das Hauptthema der Bildungskonferenz am 13. April in Olsberg. Die Kompetenzzentren im Ostkreis sowie in der Stadt Arnsberg begleiten den Inklusionsprozess.
Die Bürgermeister werden die Fortschreibung des Wirtschaftspolitischen Programms als Zukunftsprogramm des HSK unterstützen. In einer Arbeitsgruppe, der die Bürgermeister aus Arnsberg, Meschede und Medebach sowie Vertreter des Hochsauerlandkreises angehören, wird nun das weitere Vorgehen abgestimmt. Das Zukunftsprogramm soll den strategischen Handlungsrahmen für gemeinsame Maßnahmen der Kreisentwicklung bilden und soll im Konsens mit den Städten und Gemeinden erarbeitet und abschließend vom Kreistag beschlossen werden.
Diskutiert wurde auch die Zuständigkeit der Krankenkosten für Asylbewerber durch die Ge-meinden. Die Stadt Hallenberg musste für ein Ehepaar aus Serbien bislang 100.000 Euro ausgeben. Hier soll es einen Vorstoß beim Land NRW und beim Bund geben, diese Kosten nicht allein den Kommunen zu überlassen, da in den nächsten Jahren verstärkt mit weiteren kostenintensiven Fällen zu rechnen ist.
Hochsauerlandkreis. Die Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten im Hochsauerlandkreis, bestehend aus dem Landrat und den Bürgermeistern der zwölf Städte und Gemeinden, hat sich auf eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit verständigt. Unterstützung gibt es dabei von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) aus Köln, mit der systematisch Handlungsfelder herausgearbeitet werden sollen.
Für die Planung der künftigen Kindertagesbetreuung wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, der die vier Jugendamtsträger Hochsauerlandkreis, die Städte Arnsberg, Sundern und Schmallenberg und zusätzlich die Stadt Olsberg angehören. Ziel ist, eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kreis, den Städten und Gemeinden sowie dem Gemeindeverband der Katholischen Kirchengemeinden Hochsauerland-Waldeck und dem Evangelischen Kirchenkreis Arnsberg abzuschließen.
Die Konferenz befürwortet, dass die Schulentwicklungsplanung in den Städten und Gemeinden wie bisher vom Schulamt für den HSK begleitet werden soll. Für das Thema Inklusion erstellt das Bildungsbüro HSK zurzeit eine Ist-Analyse. Die Inklusion ist auch das Hauptthema der Bildungskonferenz am 13. April in Olsberg. Die Kompetenzzentren im Ostkreis sowie in der Stadt Arnsberg begleiten den Inklusionsprozess.
Die Bürgermeister werden die Fortschreibung des Wirtschaftspolitischen Programms als Zukunftsprogramm des HSK unterstützen. In einer Arbeitsgruppe, der die Bürgermeister aus Arnsberg, Meschede und Medebach sowie Vertreter des Hochsauerlandkreises angehören, wird nun das weitere Vorgehen abgestimmt. Das Zukunftsprogramm soll den strategischen Handlungsrahmen für gemeinsame Maßnahmen der Kreisentwicklung bilden und soll im Konsens mit den Städten und Gemeinden erarbeitet und abschließend vom Kreistag beschlossen werden.
Diskutiert wurde auch die Zuständigkeit der Krankenkosten für Asylbewerber durch die Ge-meinden. Die Stadt Hallenberg musste für ein Ehepaar aus Serbien bislang 100.000 Euro ausgeben. Hier soll es einen Vorstoß beim Land NRW und beim Bund geben, diese Kosten nicht allein den Kommunen zu überlassen, da in den nächsten Jahren verstärkt mit weiteren kostenintensiven Fällen zu rechnen ist.