„Positiv zusammen leben – aber sicher!“
Hochsauerlandkreis. Flächendeckend wird das Motto des diesjährigen Welt-AIDS-Tages im gesamten Regionalverkehr des Hochsauerlandkreises zu sehen sein. Busse und Bahnen werden die bundesweite Plakataktion in den Hochsauerlandkreis tragen.
„Es ist wichtig, die Anliegen des Welt-AIDS-Tages an die Menschen vor Ort heranzutragen, um so Anregungen zum Gespräch zu geben,“ erklärt Dr. Peter Kleeschulte, Leiter des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises, „denn je weniger über HIV und AIDS geredet wird, umso weniger trauen sich Betroffene, sich zu ihrer Infektion oder Erkrankung zu äußern.“
Daher hat die AIDS-Koordination des Gesundheitsamtes die Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) aufgegriffen. „Alle regionalen Verkehrsbetriebe im Hochsauerlandkreis, die deutsche Bahn, die RLG Regionalverkehr Ruhr-Lippe sowie die Knipschild-Verkehrsbertriebe KVB, unterstützen diese Aktion bereitwillig“, freut sich der AIDS-Koordinator und AIDS-Berater Johannes Kleine.
Etwa 70.000 Menschen leben in Deutschland mit dem HI-Virus. Acht Menschen infizieren sich in Deutschland jeden Tag mit HIV, wöchentlich sterben 11 Menschen an den Folgen von AIDS. Das sind gute Gründe, um sich mit der Immunschwächekrankheit auseinanderzusetzen und sich für Respekt, Toleranz und Offenheit im Umgang mit HIV-positiven Menschen zu engagieren.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wirbt mit dem Leitsatz „Positiv zusammen leben – aber sicher!“ für mehr Verständnis für HIV-infizierte Menschen. Dieses Jahr werden daher keine prominenten Gesichter auf den Plakaten zu sehen sein. In der neuen Kampagne stellen sich HIV-infizierte Menschen vor, die einen Einblick in ihr Leben geben und von ihren alltäglichen Erfahrungen und Probleme berichten (www.welt-aids-tag.de). Eine derartige nationale Kampagne ist europaweit einmalig.
Auch hier im Hochsauerlandkreis haben Menschen mit HIV die Befürchtung, bei Bekanntwerden der Infektion auf Vorurteile zu stoßen. Sie berichten über ihre Besorgnis, den Arbeitsplatz zu verlieren oder diskriminiert zu werden, sobald sie ihre Infektion öffentlich bekannt geben würden. Einige HIV-positive Menschen reden auch nicht im familiären Umfeld über ihre Infektion. Denn gerade nahe stehende Menschen sind vielfach noch von Vorurteilen und unbegründeten Infektionsängsten geprägt.
Die AIDS-Beratung des Hochsauerlandkreises ist anonym, vertraulich und kostenfrei und Ans-prechpartner für Betroffene und ihnen nahe stehende Personen. Sie ist für Menschen da, die zu Fragen sexueller Lebensweisen und Orientierung für sich selbst oder nahestehenden Personen eine Antwort finden wollen. Dort werden Menschen beraten, die aus Sorge oder zur Information mehr zum Thema HIV/Aids wissen oder einen HIV-Test machen wollen. Kontakt: 0291/94-4711 oderDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Hochsauerlandkreis. Flächendeckend wird das Motto des diesjährigen Welt-AIDS-Tages im gesamten Regionalverkehr des Hochsauerlandkreises zu sehen sein. Busse und Bahnen werden die bundesweite Plakataktion in den Hochsauerlandkreis tragen.
„Es ist wichtig, die Anliegen des Welt-AIDS-Tages an die Menschen vor Ort heranzutragen, um so Anregungen zum Gespräch zu geben,“ erklärt Dr. Peter Kleeschulte, Leiter des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises, „denn je weniger über HIV und AIDS geredet wird, umso weniger trauen sich Betroffene, sich zu ihrer Infektion oder Erkrankung zu äußern.“
Daher hat die AIDS-Koordination des Gesundheitsamtes die Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) aufgegriffen. „Alle regionalen Verkehrsbetriebe im Hochsauerlandkreis, die deutsche Bahn, die RLG Regionalverkehr Ruhr-Lippe sowie die Knipschild-Verkehrsbertriebe KVB, unterstützen diese Aktion bereitwillig“, freut sich der AIDS-Koordinator und AIDS-Berater Johannes Kleine.
Etwa 70.000 Menschen leben in Deutschland mit dem HI-Virus. Acht Menschen infizieren sich in Deutschland jeden Tag mit HIV, wöchentlich sterben 11 Menschen an den Folgen von AIDS. Das sind gute Gründe, um sich mit der Immunschwächekrankheit auseinanderzusetzen und sich für Respekt, Toleranz und Offenheit im Umgang mit HIV-positiven Menschen zu engagieren.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wirbt mit dem Leitsatz „Positiv zusammen leben – aber sicher!“ für mehr Verständnis für HIV-infizierte Menschen. Dieses Jahr werden daher keine prominenten Gesichter auf den Plakaten zu sehen sein. In der neuen Kampagne stellen sich HIV-infizierte Menschen vor, die einen Einblick in ihr Leben geben und von ihren alltäglichen Erfahrungen und Probleme berichten (www.welt-aids-tag.de). Eine derartige nationale Kampagne ist europaweit einmalig.
Auch hier im Hochsauerlandkreis haben Menschen mit HIV die Befürchtung, bei Bekanntwerden der Infektion auf Vorurteile zu stoßen. Sie berichten über ihre Besorgnis, den Arbeitsplatz zu verlieren oder diskriminiert zu werden, sobald sie ihre Infektion öffentlich bekannt geben würden. Einige HIV-positive Menschen reden auch nicht im familiären Umfeld über ihre Infektion. Denn gerade nahe stehende Menschen sind vielfach noch von Vorurteilen und unbegründeten Infektionsängsten geprägt.
Die AIDS-Beratung des Hochsauerlandkreises ist anonym, vertraulich und kostenfrei und Ans-prechpartner für Betroffene und ihnen nahe stehende Personen. Sie ist für Menschen da, die zu Fragen sexueller Lebensweisen und Orientierung für sich selbst oder nahestehenden Personen eine Antwort finden wollen. Dort werden Menschen beraten, die aus Sorge oder zur Information mehr zum Thema HIV/Aids wissen oder einen HIV-Test machen wollen. Kontakt: 0291/94-4711 oder