Ausstellung und Info-Veranstaltung in der Mescheder Stadthalle
Bereits zum siebten Mal wird der „Sauerländer Diabetikertag“ veranstaltet. Auch unter den Aspekten der neuen Gesundheitsreform und den damit verbundenen zahlreichen negativen Einschnitten im Gesundheitswesen für Diabetiker werden wieder umfangreiche Information geboten.
Der Diabetikertag wird am Samstag, 17. April 2010, wie in den Vorjahren in der Stadthalle Meschede von 9.00 Uhr bis ca. 15.00 Uhr stattfinden.
Die Schulungsgruppe Diabetes e. V. hat es sich zum Ziel gesetzt, Aktivitäten, die der Verbesserung der Versorgung von Diabetikern dienen, zu unterstützen. Der Verein wurde im Herbst 1995 gegründet. In der Vergangenheit wurden Fortbildungs- und Informations-Veranstaltungen für orthopädische Schuhmacher und Fußpfleger-/innen durchgeführt und der „Sauerländer Diabetikertag“ in Meschede ins Leben gerufen. Wegen der großen Resonanz entschloss sich die Schulungsgruppe, dieses interessante Angebot zu wiederholen. Bei der letzten Veranstaltung vor 2 Jahren, der Diabetikertag findet im zweijährigen Rhythmus statt, wurden rd. 1.200 Besucher gezählt.
Bei Vorträge und Workshops können sich Interessierte ausführlich informieren und eigene Erfahrungen austauschen. Die begleitende Industrie-Ausstellung der Firmen, welche die Veranstaltung unterstützen, zeigt einen Querschnitt durch alle modernen Produkte zur Behandlung des Diabetes mellitus.
Die Apotheker vor Ort als Bindeglied zwischen Arzt und Patient werden sich ebenso präsentieren wie die orthopädischen Schuhmacher.
Die Veranstalter hoffen, mit dem 7. „Sauerländer Diabetikertag“ das Verständnis für die Erkrankung bei den Betroffenen und der Gesellschaft zu verbessern.
Wie immer hat die Schulungsgruppe Diabetes e. V. eine breite Palette an interessanten Themen ausgewählt:
Folgende Themen sind in Planung:
Diabetes und Auge
Kinder und Diabetes
Diabetes und Krebs
Prävention/ Bewegung/ Lifestyle
neue medikamentöse Möglichkeiten
Gefäßerkrankungen
Diabetes und Recht
Laborwerte/Therapieziele
Fußprobleme
Zahlreiche kompetente Referenten aus unserer Region konnten zur Mitarbeit gewonnen werden.
diejenigen angesprochen werden, die z. B. aufgrund einer familiären
Vorbelastung ein erhöhtes Risiko haben an Diabetes zu erkranken.