Bigge. Eine neue Idee wird Wirklichkeit: Die Kolpingsfamilie Bigge und die Stadtbücherei Olsberg richten gemeinsam die erste Lese-Party aus. Am Mittwoch, 17. Dezember 2025, öffnen sich die Türen der Stadtbücherei von 18 bis 20 Uhr für ein außergewöhnliches Veranstaltungsformat, das ruhiges Lesen mit geselligem Austausch verbindet.
Die Inspiration zur LeseParty stammt von der Kolpingsfamilie Bigge, die für ihre Idee früh Unterstützung fand: In der Stadtbücherei Olsberg stieß der Vorschlag sofort auf Interesse, offene Arme und Türen. Die LeseParty setzt sich aus drei stillen Leseeinheiten von jeweils 30 Minuten zusammen. Alle Teilnehmenden bringen ihr eigenes Buch mit – egal ob Roman, Sachbuch oder Kurzgeschichte – und genießen die seltene Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre ganz in Ruhe zu lesen.
Zwischen drei „stillen“ Lesephasen gibt es ausreichend Zeit für Pausen, Gespräche und Begegnungen. Bei Getränken können sich die Besucherinnen und Besucher darüber austauschen, was sie gerade lesen, neue Buchtipps sammeln oder einfach einen entspannten Abend genießen. Der Fokus liegt dabei auf einer angenehmen, lockeren Stimmung – ohne laute Musik, aber mit echter Freude am Miteinander.
Es ist ein Gegenprogramm zu ständiger Erreichbarkeit und Reizüberflutung. Ohne Ablenkungen durch Alltagspflichten und mobile Geräte konzentriert man sich auf das Wesentliche – das Lesen. Die perfekte Vorbereitung auf eine ruhigere Weihnachtszeit bei sonst hektischem Alltag.
„Wir wollten ein Format schaffen, das Lesen als gemeinschaftliches Erlebnis sichtbar macht“, betont Jana Rehrmann von der Kolpingsfamilie. Auch das Team der Stadtbücherei freut sich über diesen neuen Impuls: „Eine LeseParty passt wunderbar zu unserem Anspruch, ein lebendiger Ort der Kultur und Begegnung zu sein“, so Petra Böhler-Winterberg von der Stadtbücherei Olsberg.
Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich unter Tel. 02962 / 979 383.
Kolpingsfamilie Bigge und Stadtbücherei Olsberg freuen sich auf einen Abend, der Ruhe und Gemeinschaft auf besondere Weise verbindet.

Jana Rehrmann von der Kolpingsfamilie
Foto: privat
