Brilon. Werke im Werden betrachten, Künstlerinnen und Künstlern bei der Arbeit zuschauen, unvermutet Kunst entdecken und erleben bei einem Werkstattbesuch irgendwo im aufruhr-Raum. Die aufruhr-Gemeinden Arnsberg, Bestwig, Brilon und Meschede laden auch in diesem Jahr wieder alle Kunstinteressierten ein, zahlreiche Kulturschaffende der Region zu besuchen: beim „Tag des Offenen Ateliers“ am Sonntag, 18. August 2024 von 13 bis 18 Uhr. In diesem Jahr ist außerdem erstmals Sundern mit dabei, wodurch noch mehr spannende Einblicke in die Werkstätten von Künstlerinnen und Künstlern vor Ort ermöglicht werden.
Insgesamt 29 Werkstätten sind geöffnet, mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler beteiligen sich an der Veranstaltung, die in diesem Jahr in die siebte Runde geht. Ziel ist es, das künstlerische Potenzial des „anderen“ Ruhrgebiets jenseits der großen Industrie- und Kulturzentren sichtbar zu machen, in seiner ganzen Vielfalt, Lebendigkeit und Kreativität.
In Brilon öffnen die Ateliers von Monika Voss in der Strackestraße 6, von Gudrun Beerbohm in der Friedrichstraße 5 sowie von Angela Ortkemper-Wagner und Cornelia Blättler in der Möhnestraße 18. Beate Glaß, Margit Heuser, Barbara Mertens, Jörg Langhans, Karin Nöckel, Gaby Tepel und Werner Wirth laden gemeinsam ins Schultenhaus, Steinweg 26 ein. Dabei erwarten die Besucherinnen und Besucher sehr persönliche Einblicke in das Schaffen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler, denn häufig werden neben fertigen Werken auch die verschiedenen Arbeitsschritte im schöpferischen Prozess sichtbar. Natürlich besteht vielerorts Gelegenheit, mit den Kreativen aus der Region ins Gespräch zu kommen. Ob mit dem Fahrrad, dem Auto oder zu Fuß: Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine kulturelle Entdeckungsreise mit vielfältigen Einblicken in die kreative Arbeit und Denkweise der hier ansässigen Kunstschaffenden. Dabei sollten Interessierte sich auf jeden Fall die Zeit nehmen, mehrere Ateliers zu entdecken. Malerei, Skulpturen, Keramik, Fotografie und vieles mehr: Beim „Tag des Offenen Ateliers“ wird die ganze Vielfalt der Stile und Materialien sichtbar, mit denen im aufruhr-Raum gearbeitet wird. Flyer zum „Tag des Offenen Ateliers“ sind u.a. in der BWT, im Rathaus, Bürgerbüro und der Stadtbibliothek erhältlich. Alle Informationen finden Interessierte auch unter www.meschede.de/aufruhr im Internet. Dort finden sich Bilder und Texte zu den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, so dass sich die persönliche Ateliertour am 18. August gut planen lässt.
Thomas Mester (Brilon Kultour), Anne Wiegel (Kreis- und Hochschulstadt Meschede),
Norbert Arens (Gemeinde Bestwig) und Uta Koch (Stadt Sundern) freuen sich auf den „Tag des Offenen Ateliers“
Foto: Ralf Litera