26. Ausgabe des „Strunzerdaal“ ist erschienen

„Nachschlagewerk und Zeugnis unserer Stadt“ 

 

omstrunzerdaal7.jpg„Ich bin froh, dass es wieder so eine gelungene Mischung geworden ist“, fasste Otto Knoche, Vorsitzender des Olsberger Heimatbundes zur Präsentation der 26. Ausgabe des „Strunzerdaal“ in der vergangenen Woche zusammen.

Auf 240 Seiten zeigt das Werk auch in diesem Jahr wieder ein Kaleidoskop aus Ereignissen der Stadt Olsberg und seiner Dörfer.

Allein 70 Seiten umfasst die Bilderstrecke über den Orkan „Kyrill“, die mithilfe des Olsberger Forstamtes nicht nur eine Chronologie der Ereignisse umfasst, sondern auch imposante Eindrücke vom Vorher und Nachher wiedergibt.

Die „mittlerweile zum Nachschlagewerk“ gewordene Chronik spannt dann wie gewohnt den Bogen von Jubiläen (100 Jahre Grimmedenkmal Assinghausen, 50 Jahre selbständige Kirchengemeinde, 125 Jahre Schützenbruderschaft Elleringhausen, 50 Jahre Schinkenwirt), den aktuellen Schützenkönigspaaren über Gedichte und Gedanken (meist gewohnt mit Augenzwinkern verfasst von Heribert Schmidt) bis zu besonderen Geschehnissen und Begebenheiten.

So dürfen Wulmeringhausens Teilnahme am Bundesdorfwettbewerb, Nagelschmieden in Bruchhausen, die Restaurierung der Brunskappeler Negerglocke, Assinghausens Ernennung zum Rosendorf oder auch die neue Brunnenanlage in Elpe nicht fehlen. Auch das Gedenken an verstorbene Persönlichkeiten, wie Alois Menke und Karl-Willi Theine haben ihren Platz gefunden. Und noch eine Menge unterhaltsamer, überraschender und informativer Geschichten aus dem Ortskern und vor allem seinen Dörfern finden sich zwischen den Buchdeckeln. Auf das sich allmählich verändernde Ortsbild Bigges reagierte das Redaktionsteam mit einem Titelfoto aus 2005.

Heinz Lettermann dankte seinen wie immer engagierten Mitstreitern für „eine Menge Arbeit“ an diesem gelungenen Werk: „Strunzerdaal soll für wirklich alle sein - dann ist der Sinn so einer Schrift erfüllt!“ Erhältlich ist die mit 1.000 Stück Auflage erschienene Jahreschronik für 9 Euro in den Banken und bei den Ortsheimatpflegern. Alfons Schmidt, Otto Knoche, Klaus Driller, Heinz Lettermann und Heribert Schmidt stellten das Werk im Rathaus vor.

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